- Die Insel (2006)
- Solaris (1972)
- Der Spiegel (1975)
- Der Aszendent (1977)
- Der Stalker (1979)
- Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitezh und der Jungfrau Fevroniya (1986)
- Der Mann, der die Sonne brachte (1968)
- Der Herbstmarathon (1979)
- Die Geschichte von Asya Klyachina, die liebte, aber nicht heiratete (1966)
- Der Schmetterling (1972)
Die sowjetische Filmindustrie hat eine reiche Tradition in der Erkundung tiefgründiger Themen, darunter auch Meditation und innere Reflexion. Diese Filme bieten nicht nur eine Einblicke in die sowjetische Kultur und Philosophie, sondern auch eine Möglichkeit, die Kunst der Meditation durch die Kunst des Films zu erfahren. Diese Sammlung von Filmen zeigt, wie Meditation in verschiedenen Kontexten dargestellt wird, von spirituellen Reisen bis hin zu introspektiven Momenten in alltäglichen Situationen.

Die Insel (2006)
Beschreibung: "Die Insel" erzählt die Geschichte eines Mönchs, der durch seine täglichen Gebete und Meditationen eine spirituelle Reise durchlebt, die ihn zu innerem Frieden führt.
Fakt: Der Film wurde von Pavel Lungin inszeniert und basiert auf der wahren Geschichte eines Mönchs auf der Solovetsky-Insel.


Solaris (1972)
Beschreibung: "Solaris" ist ein tiefgründiger Film, der die menschliche Psyche und die Suche nach dem Sinn des Lebens durch die Interaktion mit einem mysteriösen Planeten untersucht, was eine Form der Meditation auf die Existenz selbst darstellt.
Fakt: Der Film wurde von Andrei Tarkovsky inszeniert, der bekannt für seine philosophischen und meditativen Filme ist. Die Dreharbeiten dauerten fast zwei Jahre, was für die damalige Zeit ungewöhnlich lang war.


Der Spiegel (1975)
Beschreibung: Tarkovskys "Der Spiegel" ist eine poetische Reflexion über das Leben, die Erinnerung und die Zeit, die durch ihre meditative Struktur und visuelle Poesie zum Nachdenken anregt.
Fakt: Der Film ist stark autobiografisch und enthält viele persönliche Erinnerungen und Reflexionen des Regisseurs. Es gibt keine klare narrative Linie, was den Film zu einer meditativen Erfahrung macht.


Der Aszendent (1977)
Beschreibung: "Der Aszendent" zeigt die Reise zweier Partisanen während des Zweiten Weltkriegs, die durch ihre extremen Umstände zu einer tiefen inneren Reflexion und Meditation über Leben und Tod führt.
Fakt: Der Film gewann den Goldenen Preis auf dem Moskauer Filmfestival und wurde von Larisa Shepitko inszeniert, die bei einem Autounfall ums Leben kam, bevor der Film international anerkannt wurde.


Der Stalker (1979)
Beschreibung: In "Stalker" wird die Reise in die "Zone" als eine Art spirituelle und meditative Reise dargestellt, wo die Charaktere ihre tiefsten Wünsche und Ängste konfrontieren müssen.
Fakt: Der Film basiert auf der Novelle "Picknick am Wegesrand" von Arkadi und Boris Strugatzki. Die Dreharbeiten fanden in der Nähe von Tallinn statt, und die "Zone" wurde in einer verlassenen Fabrik eingerichtet.


Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitezh und der Jungfrau Fevroniya (1986)
Beschreibung: Dieser Film basiert auf einer russischen Oper und erzählt die Geschichte einer Stadt, die durch Meditation und Glaube vor Feinden geschützt wird, was eine Metapher für innere Stärke und spirituelle Praxis ist.
Fakt: Der Film wurde von Andrei Tarkovsky inspiriert, obwohl er nicht direkt an der Produktion beteiligt war. Die Musik stammt von Nikolai Rimsky-Korsakov.


Der Mann, der die Sonne brachte (1968)
Beschreibung: Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der versucht, die Sonne in eine kleine Stadt zu bringen, was als Metapher für die Suche nach Licht und Erkenntnis durch Meditation interpretiert werden kann.
Fakt: Der Film wurde von dem berühmten sowjetischen Regisseur Alexander Mitta inszeniert und zeigt eine Mischung aus Science-Fiction und sozialer Satire.


Der Herbstmarathon (1979)
Beschreibung: "Der Herbstmarathon" zeigt das Leben eines Übersetzers, der in einer Midlife-Crisis steckt und durch seine inneren Konflikte und Reflexionen eine Art meditative Reise durchläuft.
Fakt: Der Film wurde von Georgiy Daneliya inszeniert, der für seine humorvollen und zugleich tiefgründigen Filme bekannt ist. Der Hauptdarsteller Oleg Basilashvili gewann für seine Rolle mehrere Preise.


Die Geschichte von Asya Klyachina, die liebte, aber nicht heiratete (1966)
Beschreibung: Dieser Film von Andrei Konchalovsky zeigt das Leben einer Frau in einem Dorf, die durch ihre Isolation und die einfachen täglichen Aufgaben zu einer tiefen inneren Reflexion und Meditation geführt wird.
Fakt: Der Film wurde erst nach dem Tod des Regisseurs veröffentlicht und ist bekannt für seine lange, ungeschnittene Szenen, die eine meditative Atmosphäre schaffen.


Der Schmetterling (1972)
Beschreibung: "Der Schmetterling" zeigt die Geschichte eines Jungen, der durch seine Begegnung mit einem Schmetterling eine Reise der Selbstentdeckung und Meditation beginnt.
Fakt: Der Film wurde von Andrei Konchalovsky inszeniert und ist ein Beispiel für die sowjetische Kinderfilmproduktion, die oft tiefgründige Themen behandelt.
